Münster (PV). Das Wappen des Pferdesportverbandes Westfalen ist das Erkennungzeichnen: Wer es das ganze Jahr auf dem Ärmel des Turnierjackets oder Voltigieranzugs tragen darf, gehört einem der westfälischen Landeskader an. Kadermitglieder sind als förderungswürdige Talente erkannt worden und dürfen besondere Unterstützungsangebote in Anspruch nehmen, beispielsweise spezielle Lehrgänge oder die Teilnahme am wöchentlichen Training im Leistungsstützpunkt.

Die Berufung in einen Kader erfolgt nach festgelegten Kriterien, die mit dem Landessportbund Nordrhein-Westfalen vereinbart sind. Die Zugehörigkeit zum Kader entsteht aber nicht automatisch. Es ist dazu eine Benennung durch den Verband erforderlich. Sie erfolgt formell durch den PV-Fachausschuss Leistungssport, der sie auf Vorschlag des jeweiligen Diziplinbeirates vornimmt.

Für das Jahr 2022 sind jetzt alle Mitglieder der westfälischen Landeskader in den olympischen Disziplinen Dressur, Springen und Vielseitigkeit sowie in den nicht-olympischen Disziplinen Fahren und Voltigieren berufen worden. Noch offen ist die Benennung der Bundeskader in den olympischen Disziplinen, die durch das Deutsche Olympiade-Komitee erfolgt,

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