Saerbeck gewinnt die Westfalenschärpe 2025

In einem spannenden Nachwuchs-Mannschaftswettkampf verteidigte der RFV „St. Georg“ Saerbeck den Titel. Das Team des Kreisreiterverbands Warendorf belegte Platz zwei vor der Mannschaft des gastgebenden Reitervereins Rhede-Krommert.

Rhede (PV). Der Wettkampf um die Westfalenschärpe steht in der Tradition der vielseitigen Nachwuchs-Mannschaftswettkämpfe und hat sich als heranführendes Element zu den Goldenen Schärpen bewährt. Die Anforderungen bewegen sich im WBO-Bereich und setzen sich aus einem Dressur-Wettbewerb, einem Stilspring-Wettbewerb mit erlaubter Zeit, einem Stilgeländeritt und dem Vormustern gemäß FN-Merkblatt zusammen. Für das Mannschaftsergebnis werden je Teilwettbewerb die Noten der jeweils drei besten Paare addiert.

Die höchste Notensumme erreichte die Mannschaft vom RFV „St. Georg“ Saerbeck, die von Mannschaftsführerin Christina Nordhues betreut und vorgestellt wurde. In der Siegermannschaft ritten Celina Berkemeier mit Lou, Mats Nordhues mit Coco, Leni Hövel mit Double Secret, Janne Streyl mit Ros Star und Frieda Sohlmann mit Dream it. Die Vereinsmannschaft aus Saerbeck hatte sich auch im Vorjahr den Sieg in der Westfalenschärpe gesichert.

Nur 1,5 Zähler hinter den Saerbeckern rangierte die Mixed-Mannschaft, die den Kreisreiterverband Warendorf repräsentierte. Das Team um die Mannschaftsführerinnen Andrea Korte und Annika Schnüpke erreichte die Notensumme 242,50. Es ritten Tessa Schulze Hobbeling mit Brosso, Philine von Saldern mit Naiana, Nele Linning mit Merci, Jule Rosendahl mit Monopoli und Mathilda Voss mit Ciliax. Noch knapper ging das Rennen um den Bronzerang aus. Die Differenz der Notensumme zwischen dem drittplatzierten Team des RV Rhede-Krommert (234,70), vorgestellt von Frank Nachtigall, und der Mannschaft des Kreisreiterverbandes Dortmund (234,20) unter Leitung von Kristina Rademacher betrug gerade einmal 0,5.

In der Einzelwertung siegte Tessa Schulze Hobbeling (82,20) vor Philine von Saldern (81,10) und Frieda Sohlmann (80,70). 

Ein positives Fazit zog Jutta Briel, die das Konzept als Trainerin für Talentförderung im Pferdesportverband Westfalen betreut. "Das war eine liebevoll und professionall organisierte Westfalenschärpe mit vielen guten Leistungen. Für etliche der jungen Teilnehmer sind  perspektivisch die Goldenen Schärpen gute nächste Schritte." 

Zur Themenseite

 

 

 

 

Westfalenschärpe 2025: Saerbeck siegt vor dem KRV Warendorf und dem RV Rhede-Krommert

Westfalenschärpe 2025: Saerbeck siegt vor dem KRV Warendorf und dem RV Rhede-Krommert