Westfalen gewinnt den Fünf-Länder-vergleichswettkampf 2025

Der Pokal kehrt nach 18 Jahren zurück nach Westfalen.

Langenfeld. Was für ein Wochenende für Westfalens Voltigiererinnen und Voltigierer! Beimtraditionellen Fünf-Länder-Vergleichswettkampf 2025 gelang der westfälischen Delegation ein historischer Triumph: Nach 18 Jahren holten sie den heiß begehrten Länder-Pokal endlich wieder nach Westfalen. In diesem Jahr war das Rheinland der ausrichtende Verband und lud auf Gut Langfort nach Langenfeld ein, der ausrichtende Verein war der Reit- und Fahrverein Köln.

Der Fünf-Länder-Vergleichswettkampf ist ein traditionsreiches Turnier, bei dem sich die besten Voltigiererinnen und Voltigierer aus den Landesverbänden Westfalen, Rheinland, Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland im sportlichen Vergleich messen. Der Wettkampf gilt als besonderes Highlight im Kalender der Voltigierer. Mit starken Leistungen in Einzel- und Gruppenwettbewerben sammelten die westfälischen Athletinnen und Athleten wertvolle Punkte und sicherten sich damit den Gesamtsieg gegen die Konkurrenz.

Geschlossene Teamleistung führt zum Erfolg

Entscheidend für diesen Erfolg war nicht nur eine Reihe herausragender Podestplätze, sondern vor allem die geschlossene Mannschaftsleistung aller westfälischen Starterinnen und Starter. Jede Platzierung, ob auf den vorderen Rängen oder im Mittelfeld, trug wertvolle Punkte bei und machte am Ende den Unterschied. Besonders die vielen Platzierungen auf den Plätzen eins bis drei sorgten dabei für wichtige Zähler und legten den Grundstein für den Gesamtsieg. Im M-Einzel konnte Emilie Binder auf Grand Chameur, longiert von Maren Stolze, den Sieg für Westfalen holen. Merle Klarhorst belegte auf Caressino, vorgestellt von Stina Fuhrmann, den 3. Platz. In der Klasse L der Gruppen erreichte das Team Hiltrup auf Silmana an der Longe von Hans Zurheiden den 2. Platz. Team Havixbeck-Hohenholte 1 kam auf Gismo mit Michael Beckmann an der Longe auf Platz 3. In der LK E siegte das Team Warendorf auf Donnerlittchen, vorgestellt von Lara Bußmann. In der LK A sicherte sich das Team Papenhausen auf Sunday, Longe Wera Binder den 2. Platz. Bei den M*-Gruppen belegte das Team Dortmund-Barop auf Hulk, longiert von Julia Arendt, den 3. Platz.

Pferde als wichtige Partner - Sonderehrungen

Neben den Voltigierern spielten auch die Pferde eine entscheidende Rolle. Caressino vom RV Kalletal wurde als bestes Einzelpferd ausgezeichnet, Hulk vom RV Dortmund-Barop erhielt den Titel 3. bestes Gruppenpferd des Wettkampfs. Alle westfälischen Pferde zeigten sich zuverlässig und trugen wesentlich zum Erfolg bei.

Stolze Mannschaftsführerin

Für Mannschaftsführerin Martina Lachtrup war der Wettkampf ein besonderer Moment: „Ich bin sehr stolz auf unser Team. Alle haben mit viel Einsatz und Zusammenhalt dazu beigetragen, dass wir den Pokal nach so langer Zeit wieder nach Westfalen holen konnten. Dieser Erfolg zeigt, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen.“

Text: Laura Stock, Bild: Lara Darmietzel

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