Münster (PV).  Am Samstag, den 15. April, fand an der Westfälischen Reit- und Fahrschule in Münster ein Beach-Völkerball Turnier statt. Organisiert wurde der Aktionstag von Just We, dem Jugendsprecher-Team des Pferdesportverbandes Westfalen und dem Jugendteam des Westdeutschen Volleyball-Verbandes.

Die Challenge hat trotz widrigen Wetters allen sehr viel Spaß gemacht. Der „Beach“ wurde kurzerhand vom Außenplatz in die Halle verlegt, wo am Nachmittag erst die Vorrundenspiele und später das Finale ungestört vom Regen stattfinden konnten. Zuvor war der Tag mit einem kleinen Sport-Input gestartet. Tabea Steinweg vom Zentrum für Physiotherapie in Bielefeld erklärte und zeigte mit vielen praktischen Mitmach-Übungen, wie wichtig Ergänzungstraining für die Verbesserung der persönlichen sportlichen Leistung ist.

Die Mittagspause stand dann im Zeichen der Teambildung, denn die Völkerballmannschaften sollten sich – schon aus Gründen der sportlichen Fairness - aus Mitgliedern verschiedener Vereine zusammenfinden. Als erste Teamaufgabe galt es daher, Team-Shirts selbst zu gestalten. Dabei kamen alle ins Gespräch und lernte ihre Mitspieler kennen. Für die nächste Teamaufgabe war das sehr nützlich. „Voltigier-Tabu“, lautete die Herausforderung, die nicht nur Lachanfälle garantierte, sondern bei der es auch einen Sonderpunkt zu holen gab.

Zeitgleich war die Beach-Völkerball Challenge gestartet. Sie begann mit fünf spannenden Vorrunden-Spielen, an deren Ende feststand, welche Teams die meisten Punkte gesammelt hatten und ins Finale einziehen würden. Dabei hatten sich zwei nahezu ebenbürtige Gegner gefunden. In dem spannenden Match entschied sich erst mit dem Schlusspfiff, dass Team vier die Challenge mit einem hauchdünnen Vorsprung für sich entschieden hatte.  Das Team hatte sich aus Mitgliedern des Kreisreiterverbandes Minden-Lübbecke und des ZRFV Albachten zusammengesetzt.

Als Ehrenpreis gab es – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit - hochwertige Trinkflaschen, die zuvor vom Just We-Team selbst beschriftet wurden.

„Weniger ist manchmal einfach mehr“, zog Jugendsprecher Noel Schlees sein positives Fazit. „Obwohl wir eine Regel festgelegt hatten, dass die Teams sich mischen sollen – was im Vorfeld nicht nur Begeisterung erzeugt hatte – entpuppte sich genau das als Schlüssel für eine supergute Stimmung. Man lernte einfach und unkompliziert neue Leute kennen und konnte seine eigenen Vereinsmitglieder aus vollem Herzen anfeuern, auch wenn sie in einem anderen Team spielten.“

Mehr Infos zum Just We Team