Team Westfalen 3 gewinnt die Goldene Schärpe

Westfalen 2 sichert sich Bronze. In der Einzelwertung beenden Lea Brügger und Frieda Schulze Zurmussen den Wettkampf mit Podestplätzen, hinzu kommen Topten-Platzierungen.

Hohen Luckow (PV).  Die Goldene Schärpe Pony ist entschieden. Die Schärpen gehen in diesem Jahr an den Landesverband Westfalen, dessen Team Westfalen 3 in den Teilprüfungen Dressur, Theorie, Gelände, Vormustern und Springen die Notensumme 391,5 sammeln konnte. Ein Sieg in dem wichtigen Nachwuchswettbewerb war Westfalens Ponyreiterinnen und Ponyreitern um das Trainertandem Anna Roggenland und Klemens Nachtigall zuletzt 2018 gelungen.

In der Mannschaft Westfalen 3 ritten Lea Brügger (RV "St. Hubertus" Ascheberg) mit Mama's Liebling, Mathilda van Dillen (PSV Steinhagen-Brockhagen-Hollen) mit Liechtenstein, Carla Lindner (RV Nottuln) mit Pen-Y-Bryan William, Toni Marie Karthäuser (RFV "Gustav Rau" Westbevern) mit Nouvalier und Frieda Schulze Zurmussen (RFV Warendorf) mit Milka.

Nach der Dressur, die bereits am Freitag stattfand, hatte zunächst Team Westfalen 2 die Nase vorn gehabt. Sophia Bussmann (RV Ostbevern) mit El Pleasure D, Jacob Gäher (RV Roxel) mit Weper, Greta Löhr (RV Rhede-Krommert) mit Dainy, Finja Streyl (RV "St. Georg" Saerbeck) mit Bonnygirl und Philippa Schulze Wälter (RV Brambauer) mit Juicy Couture tauschten zwar im weiteren Verlauf die Spitzenposition mit Westfalen 3, blieben aber in den Medaillenrängen und lagen mit nur vier zehnteln Differenz hinter dem Silberteam aus Hannover (384,8) auf dem Bronzerang (384,4). Team Westfalen 1 belegte im Gesamtranking der 20 teilnehmenden Mannschaften aus 13 Landesverbänden den zwölften Platz (356,4).

Silber, Bronze und Topten-Platzierungen in der Einzelwertung

Das beste Einzelergebnis aus westfälischer Sicht steuerte Lea Brügger vom RV „St. Hubertus“ Ascheberg bei. Im Sattel von Pony Mama’s Liebling sammelte sie die Notensumme 131,5 und wurde damit Zweite in der ersten Abteilung. Auf den Bronzeplatz schloss Frieda Schulze Zurmussen mit Milka an (130,4).  Finja Streyl und Bonnygirl wurden Vierte (129,8), Mathilde van Dillen und Liechtenstein rangierten auf Platz neun (124,8). Ebenfalls Neunte, diesmal in der zweiten Abteilung, wurde Carla Lindner mit Pen-Y-Bryan William (123,0).

„Das war ein wunderschönes Turnier vor einer beeindrucken Kulisse. Wir haben das sonnige, weitläufige Gelände und den einmaligen Blick auf das historische Herrenhaus von Gut Hohen Luckow sehr genossen“, zog Mannschaftsführerin Christa Middendorf ihr positives Fazit. „Alle haben sich sehr wohl gefühlt“.

Zu den Ergebnissen

 

 

 

 

Westfalen gewinnt die Goldene Schärpe Pony 2023