Preis der Besten Vielseitigkeit: ordentliche Leistungen

Anspruchsvolle Kurse in Warendorf.

Warendorf (PV). Zwar heimsten die Westfalen beim Preis der Besten in der Disziplin Vielseitigkeit in diesem Jahr keine Medaillen ein, dennoch überzeugten sie in der derzeit schwierigen Coronazeit mit soliden Leistungen.

Bei den Junioren belegte Luke Vogelsänger (RFV Cherusker) mit C’est Evie Platz acht im Endrang. Seine Verbandskollegin Emily Roberg (Reitclub St. Mauritz Münster) wurde Zehnte mit Donna Lena. Im Lager der Jungen Reiter landete Jana Lehmkuhl (Ländlicher ZRFV Marl) mit Chiara d’Amour auf Rang acht im Gesamtclassement. Pech hatte ihre Verbandskollegin und Vorjahres-Juniorenmeisterin Greta Busacker mit Scrabble. Nach guter Dressur nach einem kleinen Rumpler an der Blumenbank verpasste sie die wallabwärts stehende Triplehecke und belegte damit Platz 14 im Gesamtranking.

 „Der Kurs war anspruchsvoll, aber genau richtig für eine M-Vielseitigkeit. Und es handelte sich ja auch um eine EM-Sichtung“, sagte Bundestrainer Frank Ostholt. „Aber man merkte schon, dass einige noch nicht so oft los waren. Für manche war es sogar die erste Prüfung in diesem Jahr.“

Im Preis der Besten – Kategorie Ponyreiter – wurde Amelie Nottmeier (RV St Georg Saerbeck) auf dem siebten Rang platziert. Mit Katleen war die Reiterin vom RV sogar als Beste durchs Gelände gekommen. Platz neun ging an Linn-Marie Schlütter (RV Rhede-Krommert) mit Rathcline Dream.