Paderborn: Philipp Schulze-Topphoff siegt im Großen Preis

Super Erfolg für den 22-jährigen Springreiter vom RV Roxel.

Paderborn (PV). Beim Paderborner Springturnier, der „OWL Challenge“, war in diesem Jahr vieles anders als sonst. Auf dem Schützenplatz gastierte weder die coronabedingt ausgefallene Springsportserie Riders Tour, noch war das pferdebegeisterte ostwestfälische Stammpublikum zugelassen. Doch die Reiter waren dankbar, dass sie überhaupt in Paderborn an den Start gehen konnten. Besonders gefreut hat sich der 22-jährige Philipp Schulze Topphoff vom RV Roxel. Er gewann mit seiner Stute Concordess NRW den Großen Preis des CSI2*.

 Im Großen Preis, Hauptspringen des in diesem Jahr als Zwei-Sterne-CSI ausgeschrieben Turniers, traten 60 Reiter und Pferde an, 13 Paare absolvierten den Umlauf ohne Fehler. Als einer der letzten Reiter im Stechen machte Philipp Schulze-Topphoff seinen Sieg perfekt. Im Sattel seines zehnjährigen Championatspferdes Concordess NRW fegte der amtierende Einzel-Europameister der Jungen Reiter (2019) in fehlerfreien 36,58 Sekunden über die Ziellinie. Philipp Schulze Topphoff, Mitglied des U25-Kaders, verwies damit Philip Rüping (Mühlen) auf Rang zwei (0/37,01). Die drittschnellste Runde gelang dem Belgier Thibault Philippaerts. Ebenfalls ins Stechen hatte es Jan Andre Schulze Niehues mit Fitch geschafft. Der Reiter vom RV Warendorf platzierte sich an siebter Stelle.

In Paderborn wurde auch das Finale im Preis der Provinzial-Versicherung, der „Junioren-Förderpreis 2020“, ausgetragen. Es gewann der aktuelle Westfalenmeister der Jungen Reiter, Carl Marvin Haarmann (ZRFV Ahaus) mit seiner Labonita. Platz zwei ging an Marie Schulze Topphoff auf Carma vom RV Roxel. Vierte wurde Pia Alfert auf Accino (RV Ahaus-Ammeln), Platz fünf ging an Christian Eiling mit C’est-ca vom RFV Reken.