Osterhoff und Topphoff überzeugen in Nationenpreis

Rang zwei und vier für U21-Springreiter bei Future Champions.

Hagen a.T.W. (PV). Nur ein Hindernisfehler hat die deutschen U21-Springreiter beim Nationenpreis im Rahmen des internationalen Nachwuchsturniers „Future Champions“ den Sieg gekostet. Das Team um Bundestrainer Peter Teeuwen wurde auf dem Hof Kasselmann in Hagen am Teutoburger Wald Zweite hinter der Mannschaft aus den USA.

Zoe Ostenhoff (ZRFV Albachten) blieb auf Chacenny in der ersten wie auch zweiten Runde fehlerfrei. Damit arbeitete sich die junge Westfälin mit dem Damen-Trio „Team Germany II“ immer weiter nach vorn. Am Ende kam für die Mannschaft mit insgesamt vier Fehlerpunkten der Silberrang heraus.

Das „Team Germany I“, zudem Philipp Schulze-Topphoff (RV Roxel) mit Concordess NRW gehörte, hatte einen komplett fehlerfreien ersten Umlauf hingelegt und ging als führende Mannschaft in die zweite Runde. Dort kam Philipp Schulze Topphoff mit einem leichten Hindernisfehler aus dem Parcours. Die Mannschaft landete am Ende mit acht Punkten auf Rang vier.

Im Sinne des FEI-Reglements des Formattests für die Olympischen Spiele gab es bei drei Reitern kein Streichergebnis - alle Punkte zählen. Hagen war nicht nur olympisches Testevent sondern vor allem auch die zweite offizielle Sichtung für die Nachwuchs-Europameisterschaften, die im Juli in den Niederlanden ausgetragen werden. In den nächsten Tagen wird die Longlist für die EM bekannt gegeben.

In der Junioren-Einzelwertung (CSIOJ, S12) strahlte Alina Sparwel (RV Südlohn-Oding) mit Ma Petite auf Rang eins. Michel Brosswitz (Landwirtschaftlicher RV Kalthof) mit Clarence S wurde Vierter. Beste Westfalen bei den Ponyspringreitern im Finale der besten 15 Paare (Consolation class, S16) waren Louis-Fynn Tschischke (RV von Bismarck Exter) mit Landmarie (4.) und Katia Hansjosten (ZRFV Schwartmecke) mit Crazy Cinderella (6.).