Glänzender Abschluss der Westfälischen Meisterschaften

Rudolph Herzog von Croÿ würdigte das Engagement der Familie Sahle.

Greven (PV). Beste Bedingungen fanden Teilnehmer und Zuschauer der Westfälischen Meisterschaften am Wochenende beim Reitverein St. Martin Greven-Bockholt vor. Zum Abschluss der vier spannenden Turniertage würdigte Rudolph Herzog von Croÿ, Präsident des Pferdesportverbandes Westfalen, ausdrücklich den Einsatz des Gastgebers. Ganz speziell bedankte er sich bei Johanna, Anna und Uwe Sahle, ohne deren Begeisterung für den Pferdesport keine Westfälischen Meisterschaften in Greven-Bockholt stattgefunden hätten. „Sie haben wunderbare Bedingungen für Westfalens Reiter und Pferde geschaffen.

Wer sich hier auf dem schönen Gelände umschaut, erkennt sofort die Akribie und Liebe zum Detail, mit denen Sie und alle beteiligten Helfer aus dem Organisationsteam es Ihren Gästen angenehm gemacht haben“, so der Präsident.

Zum ersten Mal waren die Teilnehmer nicht mit ihren Pferden zur Siegerehrung geritten, stattdessen wurden sie in wunderschönen Oldtimern (viele stammten aus dem Automuseum in Melle) auf den Hauptplatz chauffiert und nahmen dort ihre Ehrung entgegen. „Die meisten Teilnehmer waren ganz glücklich darüber, dass sie ihre Pferde in der Siegerehrung schonen konnten“, freute sich auch Hausherr und Organisator Uwe Sahle über diese Premiere. Durch die Trockenheit im Vorfeld der Meisterschaften hatten er und sein Team besonders viel Arbeit mit der Vorbereitung der Meisterschaften gehabt. „Wir mussten die Plätze vorher wochenlang jeden Tag wässern, haben mit Profis gearbeitet und viel Zeit in die Vorbereitung gesteckt.“ Umso mehr freute er sich, dass die Westfälischen Meisterschaften reibungslos über die Bühne liefen und alle Beteiligten das einmalige Ambiente der Reitanlage in Greven-Bockholt genossen.