Chemnitz (PV). Nach der gelungenen Premiere im Vorjahr richtete der Landesverband Sachsen erneut die Deutsche Meisterschaft der Landesverbände aus. Der Titel wurde im Rahmen einer Mannschaftsspringprüfung der Klasse S** ausgetragen

Für den Landesverband Westfalen waren Hendrik Dowe (ZRFV Heiden) mit Lajacuma NRW, Toni Haßmann (ZRFV Lienen) mit Hero, Sebastian Holtgräve-Osthues (RFV „Graf Sporck“ Delbrück) mit Con Caneau NRW und Kathrin Müller (ZRFV Vosswinkel) mit Beauty Queen Z an den Start gegangen. Nach dem ersten Umlauf, in dem insgesamt 15 Mannschaften aus 14 Landesverbänden angetreten waren, gelang dem Westfalenteam der Einzug in das Finale der besten sechs Teams. Und dann wurde es richtig spannend in der Chemnitzer Messehalle, denn wer den Titel gewinnen sollte, entschied am Ende die Uhr. Die in Summe schnellsten Runden gelangen dem Team vom Landesverband Baden-Württemberg, das sich zum insgesamt dritten Mal den Titel sicherte. Dicht auf den Fersen lag die westfälische Mannschaft, die Silber gewann und einen Wimpernschlag schneller unterwegs war, als die Bronze-Mannschaft des Landesverbandes Schleswig-Holstein.

Bronze für Michael Symmangk

Eine weitere Medaille holte Michael Symmangk vom RFV „von Lützow“ Herford nach Westfalen. Mit seinem dunkelbraunen Westfalenwallach Caillaux gewann der Ostwestfale die Bronzemedaille im Deutschen Hallenchampionat der Landesmeister 2025.

Triumph für Kathrin Müller

Für Kathrin Müller vom ZRFV Vosswinkel, die sich am Freitagabend bereits über Silber mit dem westfälischen Team gefreut hatte, sollte der Samstag noch einmal zu einen besonderen Tag werden. Mit Toulago sicherte sich die Reiterin aus dem Sauerland den Sieg im Championat der Deutschen Kreditbank AG, einer Springprüfung der Klasse S*** mit Siegerrunde.