Westfälische Meisterschaften Dressur: perfekt organisiert

Teilnehmer genossen eine würdige und entspannte Meisterschaft.

Fröndenberg (PV). In einem würdigen Rahmen und entspannter Atmosphäre trugen die westfälischen Dressurreiter in diesem Jahr ihre Landesmeisterschaft zum Ende der grünen Saison beim Reit- und Fahrverein „Fritz Sümmermann“ in Fröndenberg aus. 300 Zuschauer waren maximal zugelassen und sie spendeten reichlich Applaus für die erfolgreichen Reiterinnen, die diesmal sämtliche Medaillen unter sich ausmachten.

 Auf den großzügigen Plätzen des Reit- und Fahrvereins Fröndenberg tummelten sich die Championatsreiter neben den Anfängern im Pferdesport, die es genossen, hier einmal „Meisterschaftsluft“ zu schnuppern.

 Für Heinrich Plaas-Beisemann waren es die ersten Westfälischen Meisterschaften auf seiner Anlage, aber schon das dritte Turnier unter „Corona-Maßnahmen“. Für ihn sind die Auflagen der Corona-Schutzverordnung als Turnierveranstalter schon Routine geworden. „Wir sind insgesamt zufrieden, der Sport war toll und die Stimmung bei den Reitern hervorragend“, zog er eine positive Bilanz.

Begeistert von der Veranstaltung zeigte sich auch Dressur-Landestrainer Michael Settertobulte: „Die Bedingungen hier sind wirklich sehr gut, die Meisterschaft ist perfekt organisiert.“ Gemeinsam mit Klaus Ridder, dem Sprecher des Disziplinbeirates Dressur beim PV, hatte er die Ritte der Nachwuchsreiter aufmerksam verfolgt. Die Erkenntnisse daraus werden im Oktober in die Sitzung des Dressurausschusses einfließen, bei der der neue Dressur-Kader aufgestellt wird.

Zur Übergabe der Medaillen und Meisterschärpen war auch Rudolph Herzog von Croÿ, der Präsident des Pferdesportverbandes Westfalen, angereist. Fröndenbergs Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Rebbe gratulierte den neuen Titelträgerinnen ebenfalls zu ihren Erfolgen und freute sich, dass es am Sonntag zu den Finalprüfungen trocken geblieben war, obwohl die Wetteraussichten nicht so gut gewesen waren.